Print-on-Demand außerhalb von Etsy: Diese Marktplätze solltest du kennen
„Wenn du dein Business auf nur eine Plattform baust, ist das, als würdest du dein Haus auf nur einem Pfeiler errichten – sieht kurz stabil aus, aber wehe, der Wind dreht.“
Entdecke die besten Print-on-Demand-Marktplätze jenseits von Etsy. Finde heraus, wo du 2025 dein Business clever skalieren kannst – ohne Overload.

Warum Etsy großartig ist – aber nicht alles sein sollte
Etsy ist wie die erste große Liebe im Online-Business. Du erinnerst dich an das Kribbeln, als du deinen ersten Sale hattest. Das Gefühl, jemand da draußen hat wirklich DEIN Design gekauft!
Doch irgendwann kommt dieser Moment, an dem du denkst: „Moment mal… warum zahle ich eigentlich immer mehr Gebühren, kämpfe mit immer mehr Konkurrenz – und trotzdem sinkt meine Sichtbarkeit?“
Willkommen im Reality-Check des Online-Business.
Etsy ist ein fantastischer Startpunkt, aber keine Garantie für grenzenloses Wachstum. Wenn du langfristig ein skalierbares, unabhängiges Einkommen aufbauen willst, brauchst du mehr als nur einen Marktplatz.
Du brauchst ein System, das auch funktioniert, wenn Etsy mal nicht performt.
Diversifikation ist kein Luxus, sondern Überlebensstrategie
Klingt hart? Ist es auch – aber ehrlich.
Die meisten Print-on-Demand-Verkäufer machen denselben Fehler: Sie setzen alles auf Etsy. Und sobald die Plattform-Algorithmen sich ändern oder Etsy beschließt, die Gebühren zu erhöhen (was, ähm, regelmäßig passiert), steht das Business still.
Doch das Internet ist größer als Etsy. Viel größer.
Und 2025 ist Print-on-Demand außerhalb von Etsy keine Option mehr, sondern Pflicht, wenn du wirklich frei sein willst.
Denk wie ein Unternehmer, nicht wie ein Verkäufer.
Etsy ist dein Sprungbrett, nicht dein Käfig.

Warum Print-on-Demand auch ohne Etsy funktioniert
Das Spannende an Print-on-Demand ist: Dein Produkt existiert digital – und kann theoretisch überall verkauft werden.
Ob Kunstdrucke, Hoodies, Tassen oder Handyhüllen – du bist nicht an Etsy gebunden. Was du brauchst, sind drei Dinge:
-
Ein starkes Design oder eine Nische, die Aufmerksamkeit bekommt.
-
Ein zuverlässiger Produktionspartner (z. B. Printify, Gelato, oder Printful).
-
Eine Plattform, die zu deinem Ziel passt – ob Reichweite, Markenaufbau oder passive Verkäufe.
Und genau hier kommen die Alternativen ins Spiel.
Die besten Print-on-Demand-Marktplätze außerhalb von Etsy
Hier ist deine ehrliche Übersicht mit Vor- und Nachteilen – und wie du sie strategisch nutzt.
1. Redbubble – der Evergreen für Kreative
Zielgruppe: Junge, trendbewusste Kunden mit Sinn für Humor, Popkultur und Design.
Warum es funktioniert: Redbubble kümmert sich um Produktion, Versand und Kundenservice – du konzentrierst dich auf deine Designs.
Vorteile:
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Extrem niedrige Einstiegshürde
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Passives Einkommen möglich
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Große Community & organische Reichweite
Nachteile:
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Starke Konkurrenz
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Niedrige Margen, wenn du keine Trendprodukte anbietest
Tipp:
Nutze SEO-Keywords in deinen Titeln und Beschreibungen. Beobachte Trends auf TikTok und Pinterest, um schnell zu reagieren.
2. Society6 – wo Design auf Interior trifft
Zielgruppe: Interior-Liebhaber, Kunstfans und Home-Décor-Begeisterte.
Society6 ist perfekt, wenn du hochwertige, ästhetische Designs hast – etwa für Wandbilder, Bettwäsche oder Möbel-Dekor.
Vorteile:
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Hochpreisige Zielgruppe
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Premium-Produktqualität
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Perfekt für Marken mit Stil
Nachteile:
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Lange Auszahlungszeiten
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Weniger Flexibilität beim Branding
Tipp:
Erstelle Serien – z. B. „Coastal Calm Collection“ oder „Modern Botanicals“. Das zieht Kunden an, die gezielt ganze Sets kaufen.
3. Zazzle – die Allround-Plattform
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Zielgruppe: Alle, die personalisierte Produkte lieben.
Zazzle bietet von Kleidung über Papeterie bis zu Geschenkartikeln alles – du kannst deine Produktlinie flexibel erweitern.Vorteile:
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Hohe Personalisierbarkeit
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Große Produktvielfalt
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Möglichkeit, eigene Shopseiten zu gestalten
Nachteile:
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Etwas komplexe Bedienung
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Viele Mitbewerber
Tipp:
Nutze saisonale Trends. Hochzeit, Schulanfang, Weihnachten – das sind Umsatz-Booster auf Zazzle. -

4. TeePublic – Viralität inklusive
Zielgruppe: Trendfans, Gamer, Meme-Liebhaber.
Wenn du schnell auf Popkultur reagierst, wirst du TeePublic lieben. Hier zählt: Wer zuerst trendet, gewinnt.
Vorteile:
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Hoher Traffic
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Einfaches Hochladen
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Community-Events und Sales
Nachteile:
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Schneller Produktzyklus (Trends leben kurz)
-
Geringere Kontrolle über Preise
Tipp:
Nutze deine besten viralen Etsy-Designs, um sie parallel auf TeePublic zu testen. Du wirst überrascht sein, was dort plötzlich abhebt.
5. Spreadshirt & Shirtee – stark in Deutschland
Zielgruppe: Käufer im deutschsprachigen Raum.
Diese Plattformen sind ideal, wenn du deutsche Sprüche, Themen oder lokale Motive verkaufst.
Vorteile:
-
Deutscher Kundenservice
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Kurze Lieferzeiten
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DSGVO-konform
Nachteile:
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Geringere Reichweite außerhalb Europas
Tipp:
Kombiniere sie mit internationalen Plattformen. So erreichst du beide Zielgruppen – deutsch UND global.
6. Shopify + Printify – der Schritt zum eigenen Business
Wenn du wirklich unabhängig werden willst, führt kein Weg an Shopify vorbei.
Hier gehört alles dir – dein Shop, deine Kunden, deine Daten.
Vorteile:
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Volle Kontrolle über Preise, Branding & Marketing
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Integration mit Printify, Gelato oder Printful
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Skalierbar mit Ads, E-Mail-Marketing und Funnels
Nachteile:
-
Höherer Zeitaufwand
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Laufende Kosten
Tipp:
Starte klein: Erstelle 5 Bestseller-Produkte, nutze Pinterest-SEO für kostenlosen Traffic und baue dir Schritt für Schritt deine eigene Marke auf.

Wie du Plattformen clever kombinierst
Hier ist die Magie: Du musst dich nicht entscheiden.
Viele Top-Verkäufer nutzen eine Multi-Channel-Strategie:
-
Etsy → für Reichweite & Social Proof
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Redbubble/Society6 → für passives Einkommen
-
Shopify + Printify → für Markenaufbau & Wiederholungskäufe
So deckst du drei Säulen ab: Sichtbarkeit, Einkommen und Kontrolle.
Storytime: Mein Aha-Moment außerhalb von Etsy
Ich erinnere mich an den Moment, als ich meine ersten Designs auf Redbubble hochgeladen habe – ohne große Erwartungen.
Einen Monat später bekam ich eine E-Mail: “You’ve made a sale!”
Kein Marketing, kein Stress – einfach nur ein Design, das zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.
Das war der Moment, in dem ich verstanden habe:
Passives Einkommen entsteht nicht durch Glück – sondern durch kluge Verteilung.
Und genau das ist das Ziel, wenn du Print-on-Demand außerhalb von Etsy ernst nimmst.
FAQ: Print-on-Demand außerhalb von Etsy
- Welche Print-on-Demand-Plattform eignet sich am besten für Anfänger?
Für Einsteiger ist Redbubble ideal, da du keine eigenen Shops einrichten oder Marketing betreiben musst. Die Plattform übernimmt fast alles, du brauchst nur deine Designs hochladen. Auch Spreadshirt ist in Deutschland eine gute Option für einen einfachen Start. - Was ist der Unterschied zwischen Etsy und Shopify?
Etsy ist ein Marktplatz – du profitierst von bestehendem Traffic, aber Etsy kontrolliert deine Sichtbarkeit und Gebühren.
Shopify dagegen ist dein eigener Online-Shop. Du musst dich um den Traffic selbst kümmern, hast aber volle Kontrolle über Branding, Preise und Kundenbeziehungen. - Wie kann ich mit Print-on-Demand außerhalb von Etsy Geld verdienen, ohne Werbung zu schalten?
Setze auf Plattformen mit organischem Traffic wie Redbubble, Society6 oder TeePublic. Ergänze das mit Pinterest-SEO oder organischem Content auf Instagram und TikTok, um kostenlos Reichweite aufzubauen. - Kann ich dieselben Designs auf mehreren Plattformen verkaufen?
Ja, das ist einer der größten Vorteile von Print-on-Demand. Du kannst dein Design mehrfach verwenden, solange du die Lizenzrechte besitzt. Achte aber darauf, für jede Plattform passende Titel, Keywords und Beschreibungen zu nutzen. - Wie finde ich heraus, welche Plattform für mich am besten funktioniert?
Starte mit zwei Plattformen parallel, z. B. Redbubble (passiv) und Shopify (aktiv). Vergleiche nach 3–6 Monaten Verkäufe, Aufwand und Reichweite. So erkennst du, wo sich deine Energie am meisten lohnt. - Muss ich ein Gewerbe anmelden, wenn ich auf mehreren Plattformen verkaufe?
Ja, sobald du regelmäßig Produkte verkaufst, gilt das als gewerbliche Tätigkeit. In Deutschland ist die Anmeldung unkompliziert – in meinem Etsy Kurs lernst du Schritt für Schritt, wie du rechtssicher startest und welche Regelungen für Print-on-Demand gelten. - Wie kann ich mein Print-on-Demand-Business skalieren?
Sobald du weißt, welche Designs funktionieren, automatisiere so viel wie möglich:
Erstelle Vorlagen, arbeite mit virtuellen Assistenten (VAs), nutze Tools wie Zapier, um Plattformen zu verbinden.
Erweitere dein Angebot um saisonale Produkte, Bundles oder digitale Ergänzungen – genau das lernst du in den Modulen zur Skalierung und Automatisierung deines Etsy-Kurses. - Welche Plattform bietet die besten Margen?
Die höchsten Margen erzielst du mit Shopify + Printify, da du Preise und Marge selbst bestimmst. Marktplätze wie Redbubble oder TeePublic bieten geringere Gewinne pro Verkauf, dafür aber organischen Traffic ohne Werbekosten. - Was ist die größte Herausforderung bei Print-on-Demand außerhalb von Etsy?
Die Vielfalt an Möglichkeiten. Viele verlieren sich in zu vielen Plattformen. Der Schlüssel liegt darin, mit Fokus zu starten, Prozesse zu standardisieren und erst dann zu erweitern. Weniger Plattformen, mehr Strategie.

Fazit: Etsy ist dein Anfang, nicht dein Ziel
Die Essenz: Unabhängigkeit ist die neue Währung
Etsy ist und bleibt ein großartiger Startpunkt – aber langfristiger Erfolg im Print-on-Demand entsteht nur durch Unabhängigkeit.
Je mehr Plattformen du nutzt, desto stabiler wird dein Business.
Denk daran: Du bist nicht „nur“ Etsy-Verkäufer – du bist Unternehmer.
Und ein Unternehmer baut sich Systeme, die auch funktionieren, wenn eine Plattform mal stillsteht.
Der Weg zu einem nachhaltigen Online-Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon – aber jeder Schritt in Richtung Print-on-Demand außerhalb von Etsy bringt dich näher an echte Freiheit.
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